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14. Dez 2023

Gegenüber Dezember 2022, als die durchschnittliche Tonne CHF 649.20 kostete, sank der Preis von Pellets im Dezember 2023 um 23.8 %. Bild: pelletpreis.ch

Pellets kosteten im November 10.15 Rp. pro kWh. Sie waren damit 40 % günstiger als Gas, das 17.2 Rp.** pro kWh kostete. Gegenüber Heizöl, das kostete 11.78 Rp.** pro kWh, betrug der Preisvorteil von Pellets 14 %. Bild: pelletpreis.ch

pelletpreis.ch: Hohe Preisstabilität der Holzstäbchen – deutlicher Preisvorteil gegenüber Heizöl und Gas

Mit einem Durchschnittspreis von CHF 494.40* kostet eine Tonne Pellets im Dezember rund drei Franken oder 0.6 % weniger als im November. Der Preisvorteil von Pellets gegenüber Heizöl betrug im November 14 %, gegenüber Gas sogar 40 %.


Gegenüber Dezember 2022, als die durchschnittliche Tonne CHF 649.20 kostete, sank der Preis von Pellets im Dezember 2023 um 23.8 %. Gegenüber dem historischen Höchsttand von CHF 666.00, der im November 2022 erreicht wurde, sank der Preis pro Tonne Pellets sogar um 25.8 %. Aufgrund der immer noch gut gefüllten Pelletlager bei den Lieferanten und der überdurchschnittlich hohen Temperaturen, kann aus heutiger Sicht davon ausgegangen werden, dass sich der Preis in diesem Winter eher seitwärts bewegen wird. Preissprünge wie 2022-2023 sind nicht zu erwarten.

Fossile bleiben deutlich teurer
Pellets kosteten im November 10.15 Rp. pro Kilowattstunde. Sie waren damit 40 % günstiger als Gas, das 17.2 Rp.** pro Kilowattstunde kostete. Gegenüber Heizöl, das mit 11.78 Rp.** pro Kilowattstunde zu Buche schlug, betrug der Preisvorteil von Pellets immerhin noch 14 %.

Ein Jahr der Wetterextreme
2023 war und bleibt ein Jahr der Wetterextreme. Die Lufttemperatur wie auch die Wassertemperaturen der Meere erreichten und erreichen immer wieder Höchstwerte. Die Rekordniederschläge von diesem Herbst und Winter sind auch darauf zurückzuführen, dass wärmere Luft mehr Feuchtigkeit transportieren kann. Erdrutsche und Hochwasser sowie eine Schneefallgrenze, die auch im Winter immer wieder über 2000 m. ü. M. steigt, werden schon fast zur Normalität. Gleichzeitig steigen die Schäden an unserer Infrastruktur laufend und damit auch die Kosten für deren Erhalt.

Diese Entwicklungen zeigen, dass kein Weg am Umstieg auf erneuerbaren Energien vorbeiführt. Pellets bleiben dabei erste Wahl, insbesondere wenn es um Altbauten geht, in denen Radiatoren eine hohe Vorlauftemperatur benötigen, um die gewünschte Raumtemperatur zu gewährleisten. Aber auch für Neubauten mit einem sehr tiefen Wärmebedarf ist zum Beispiel ein automatischer Pelletzimmerofen eine gute Lösung.

*Alle Preise: Erhebung pelletpreis.ch, Durchschnittspreis pro Tonne inkl. MWST und Lieferung, **Quelle: Bundesamt für Statistik

Text: Anita Niederhäusern, Herausgeberin pelletpreis.ch und ee-news.ch

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