Die im Sommer selbst erzeugte und überschüssige Energie, die sonst verloren gegangen wäre, wird für sonnenarme Zeiten automatisch in eine virtuelle Energiewolke gespeichert und kann bei Bedarf jederzeit abgerufen werden. ©Bild: Senec

Senec: Erweitert Strom-Cloud auch für Wärme-Nutzung

(PM) Der Speicherhersteller Senec hat die im vergangenen Jahr eingeführte Strom-Cloud weiterentwickelt. Neben der Öffnung des Tarifs für alle Besitzer eines Senec-Speichers oder einer PV-Bestandsanlage wurden zudem Wärmepumpen in die Senec.Cloud 2.0 aufgenommen. Senec setzt damit in der Branche erneut ein Zeichen.


Aus der digitalen Welt ist sie längst nicht mehr weg zu denken: die Daten-Cloud. Sie bietet Platz für Fotos, Musik, Videos und Dateien, die der Nutzer virtuell speichern und mühelos bei Bedarf abrufen kann. Dieses Prinzip diente als Vorlage für die im vergangenen Jahr von Senec entwickelte Strom-Cloud.

Lücke geschlossen
Nach dem Motto „Strom im Sommer einfrieren und im Winter wieder auftauen“ schliesst die Senec.Cloud 2.0 die Lücke, die dem Solaranlangen- und Stromspeicher-Besitzer zum Energieselbstversorger fehlt: Die im Sommer selbst erzeugte und überschüssige Energie, die sonst verloren gegangen wäre, wird automatisch in eine virtuelle Energiewolke geladen und kann bei Bedarf jederzeit in sonnenarmen Zeiten wieder abgerufen werden.

Senec.Cloud 2.0 für alle Kunden
Bislang war die Lösung der Senec.Cloud auf Senec-Neukunden beschränkt. Jetzt – aufgrund der guten Erfahrungen, der hohen Akzeptanz und der schnell steigenden Nachfrage – öffnet das Unternehmen die Senec.Cloud 2.0 für all seine Kunden. Senec Geschäftsführer Norbert Schlesiger sieht in der Cloud die Zukunft der Energieversorgung. Sie sei nicht nur dauerhaft stabil, sondern vor allem die Grundlage für viele künftige Innovationen. „Wir haben durch das überwältigende Feedback viel über die Bedürfnisse unserer Kunden erfahren und in den letzten sechs Monaten die Cloud weiterentwickelt. Ganz oben auf der Wunschliste steht die Einbeziehung von Wärmepumpen für Privathaushalte. Aber auch Lösungen für grössere Speicher- und Photovoltaikanlagen werden sehr häufig nachgefragt. Mit der neuen Senec.Cloud 2.0 ist nun beides möglich.“ So können Kunden ihren Solarstrom nicht nur in der Cloud speichern um ihn später für elektrische Geräte zu nutzen, sondern auch für Wärmepumpen und Nachtspeicher-Heizungen.

Das Unternehmen bietet zudem eine weitere Besonderheit: Anlagen und spezielle Anwendungsfälle, die über die Standardpakete der Cloud nicht abgedeckt werden können, werden individuell bearbeitet und erhalten ein speziell angepasstes Angebot.

Unkompliziert und dauerhaft zuverlässig
Ein Vorteil der Senec.Cloud 2.0 ist ihre Einfachheit. Durch die Nutzung von bereits vorhandenen Stromzählern und Wechselrichtern entstehen keinerlei Mehrkosten für den Endkunden. Ein Risiko einer möglichen Rückzahlung oder Verlustes der Einspeisevergütung besteht nicht, da die Energielösung nicht auf Regelenergie, sondern auf der 20 Jahre garantierten EEG-Einspeisevergütung basiert. Und mit der zusätzlichen Implementierung von effizienten Energielösungen wie Wärmepumpen oder von Nachtspeicherheizungen sind Nutzer der Senec.Cloud 2.0 zudem unabhängig von steigenden Öl- und Gaspreisen. Die neuen Senec.Cloud Pakete sind ab sofort buchbar. Einzige Voraussetzungen sind ein Stromspeicher von Senec und eine Photovoltaikanlage mit einem Installationsdatum ab dem Jahr 2009.

Die Senec.Cloud 2.0 wird an der Intersolar 2017 präsentiert. Besuchen Sie Senec am Stand B1.410.

Text: Senec

0 Kommentare

Kommentar hinzufügen

Top

Gelesen
|
Kommentiert