Mit dem Schwerpunktprogramm Elektromobilität setzt die EBL ihre Pionierrolle im Bereich E-Mobilität fort. ©Bild: EBL

EBL: 254% mehr E-Fahrzeuge in zwei Jahren

(PM) Die EBL mit Sitz in Liestal lancierte vor rund zwei Jahren gemeinsam mit dem Strategiepartner Basellandschaftliche Kantonalbank ein umfassendes Programm zur Elektromobilität. Die EBL-Kampagne zeigt Wirkung: Im Kanton Baselland konnte die Anzahl E-Fahrzeuge innert der letzten zwei Jahre um 254% erhöht werden (BS:+77%, AG: +170%, SO: +168%).


Die Anzahl rein elektrischer Fahrzeuge nahm stark zu um 349 Fahrzeuge. Davon sind 249 Personenwagen. Die Zunahme bei Kleinmotorfahrzeugen betrug +50%, bei Lieferwagen +162%, bei E-Scootern +16% und bei E-Motorrädern +82%. Die starke Zunahme bei den E-Bikes wurde hier nicht berücksichtigt.

Ausbau der Ladeinfrastruktur
Für die EBL ist die Elektromobilität eine vielversprechende Stossrichtung zu einem nachhaltigen Energie- und Verkehrsbereich. Damit bis 2020 mindestens 10‘000 Elektrofahrzeuge auf den Strassen der Nordwest-Schweiz fahren, bietet die EBL aktiv Unterstützung und baut ihre Ladeinfrastruktur an wichtigen Knotenpunkten aus. Dies tut sie gemeinsam mit den Baselbieter Gemeinden und verfolgt dabei konsequent ihre Strategie. Tobias Andrist, Mitglied der Geschäftsleitung der EBL: „Es hat sich gezeigt, dass der Nutzen von strategisch platzierten Ladestationen mit hoher Kapazität wesentlich für den Erfolg der Elektromobilität beiträgt. Parallel investiert die EBL in den Gemeinden in den Bau einer E-Ladestation.“

Klarer Beweis dazu brachte die Schnellladestation beim Aquabasilea in Pratteln, welche die EBL im November 2016 eröffnete. Neben 26 Ladepunkten auf dem Firmenareal hat die EBL 5 Ladestationen realisiert, 3 befinden sich im Bau und 4 in Planung.

Text: Genossenschaft Elektra Baselland (EBL)

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2 Kommentare

Marcel Corpataux EBL PL E-Mobility

Werter Herr Baumann
Die einfache Aktivierung der Ladestationen ist uns ein Anliegen. Das Abrechnungssystem Easy4You ist soeben eine Zusammenarbeit mit den Roaminganbieter Hubject eingegangen (mit über 270 Partnern). Somit lassen sich die Ladestationen einfach mit einer RFID Karte aktivieren (inkl. MOVE Karte). Die Ladestationen lassen sich mit einem beliebigen QR-Code Reader (Smartphone APP) aktivieren, insbesondere bei der Schnellladestation beim Aquabasilea in Pratteln.

Jürgen Baumann

Prima! Da geht was in Baselland. Kann ich als "fremder Fötzel" dort auch ohne Schwierigkeiten laden oder ist das wieder ein gschlossenes System mit eigenem App, eigenen Schlüssel, eigener RFID Karte?

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